Bei der Kondensationstrocknung wird die Tauwasserbildung auf kalten Oberflächen genutzt. Dieses Prinzip wurde früher bei Fenstern mit einer einfachen Verglasung sichtbar, wenn dort im Winter die Luftfeuchtigkeit auf der kalten Scheibe kondensierte und zur Tropfenbildung führte. Dieses Prinzip wird auch innerhalb des Kondenstrockners angewandt. Hierzu wird die feuchte Raumluft mittels eines Ventilators durch Kühllamellen geführt, so dass die Luftfeuchtigkeit an diesen kondensiert und in einen Auffangbehälter abgeführt wird.